Pflanzenkübel auf dem Hübeli bepflanzt

Pflanzenkübel

Das Klimanetzwerk Emmen trägt mit kleinen Aktionen dazu bei, dass die Gemeinde Emmen grüner wird 🌱🌿🍃💚

Freiwillige des Klimanetzwerks haben zwei Pflanzenkübel, die von der Gemeinde Emmen im Hübeli als Temporeduktionsmassnahme aufgestellt wurden, mit Wildstauden bepflanzt. Da das Fassungsvermögen der Kübel klein ist, wurden pro Trog fünf bis sieben trockenheitsverträgliche, hitzeresistente mehrjährige und nicht verholzende Wildstauden gepflanzt – mit dem Ziel von möglichst k(l)einem Pflegeaufwand.
Schau doch bei Gelegenheit selber mal vorbei, wie Kartäuser-Nelke, Kriechendes Seifenkraut, Feld-Thymian, Weidenblättriges Rindsauge, Ähriger Ehrenpreis, Wegwarte, Gamander, Kriechender Hauhechel, Gemeines Leinkraut und Goldhaar-Aster gedeihen und nächsten Frühling das Futterangebot vieler Insekten ergänzen 🐞🐜🕷
Weitere Aufwertungsprojekte sind in Planung. Wer kennt oder hat Flächen, die biodiverser bepflanzt werden wollen? Das Klimanetzwerk freut sich immer über Anregungen und neue Mitglieder.

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Unterstützung AKS für VeloChallenge Emmen

Mehr Infos zur VeloChallenge

Mit dem Programm «clever unterwegs im Reallabor» unterstützt die Albert Koechlin Stiftung seit 2022 Mobilitätsprojekte in der Innerschweiz. Im Rahmen der siebten Ausschreibung hat sich eine unabhängige Fachjury für die Förderung von drei weiteren Projekten entschieden. Die Biosphäre Entlebuch, das Klimanetzwerk Emmen sowie die Stadt Luzern erhalten insgesamt 61’000 Franken.
Das Klimanetzwerk bekommt für sein Projekt VeloChallenge für 2 Jahre einen Beitrag von 12’000 Franken.
Mit dem Projekt «Velo Challenge» motiviert das Klimanetzwerk Emmen die Bevölkerung, aufs Velo umzusteigen. Gemäss dem Motto «von Emmen für Emmen» laden die Initiant:innen gemeinsam mit lokalen Velogeschäften die Bewohner:innen der Gemeinde Emmen ein, verschiedene Formen der Velomobilität über einen längeren Zeitraum zu attraktiven Konditionen zu testen. Ob Anhänger, Cargobikes, Trolleys, Longtailvelos oder Elektrovelos: Sie alle können damit ihre Vorteile im Alltag unter Beweis stellen. Sind die Teilnehmenden vom Testfahren überzeugt und fassen einen Kauf ins Auge, können sie die von ihnen und dem Klimanetzwerk finanzierte Miete vom Kaufpreis abziehen lassen.

GV Klimanetzwerk 2025

An der gut besuchten GV hatten wir von Zhu Xiaocun, Dozenin «Design for Sustainability» an der Hochschule Luzern, ein Impulsreferat zum Thema Nachhaltigkeit in China: Sie gibt einen spannenden Einblick in die Bemühungen und Erfolge gegen Umweltverschmutzung in China in den letzten 30 Jahren, unterlegt mit Bildern vor allem aus Shanghai. Der ehemals grau, total verschmutzte Huangpu River in Shanghai ist wieder blau.
Felix Prantl, Cecilia Reber und Christina Harutunian, Student*innen der Hochschule  berichten über ihre Arbeitsgruppen und schlagen für KNE vor:
· Workshop: Die Studierenden werden für ein knappes Duzende Verantwortliche aus dem KNE am 22. Februar eine Veranstaltung moderieren, wo eine erfolgversprechende künftige Entwicklung des KNE in den Blick genommen wird. Wo stehen wir in 5 Jahren?
· Letterbox für Feedback. Die Studierenden haben ein Feedbackformular entwickelt, physisch zum Deponieren in einer orangen Box und digital für die Website. Damit sollen Anstösse von aussen gesammelt werden, von Menschen in Emmen und Besuchenden an Anlässen.

Anschliessend wurden die statutarischen Traktanden behandelt. Bei einem feinen Apéro tauschten sich die Teilnehmer:innen aus.

Studienreise zum öffentlichen Verkehr in der Schweiz

Studienreise für italienische Fachleute zum öV in der Schweiz

Am 10, 11 und 12 November 2024 organisierte die Mobilitätsgruppe eine Studienreise zum öffentlichen Verkehr in der Schweiz.
Daran nahmen Ex-Stadträtinnen der Städte Roma, Reggio Emilia und Genua, Architekten, Uni-Rektor von Genua und diverse Interessent:innen teil. Wir trafen uns mit dem Direktor von Alliance SwissPass, der uns erläuterte, wie die Tarifintegration zwischen den 250 Verkehrsbetrieben in der Schweiz, das Marketing und die Kundeninformation in der Schweiz funktionieren.

Weiter hatten wir ein Treffen mit Projektleitern der Verkehrsbetriebe Zürich, die uns über die Mobilitätspolitik der Stadt Zürich, über die ÖV-Projekte und über den Erfolg des ÖV in der Stadt-und dem Kanton informierten.

Wir konnten auch den Schulweg der Kinder zeigen, die selbständig zur Schule gehen. Wir trafen die Schuldirektorinnen der Schule Hübeli in Emmenbrücke. So konnten wir auch einen Einblick ins Schweizer Schulwesen weitergeben.

Wir besichtigten ein Autofreies Quartier der Stadt Bern (Stockhacker Süd) und zeigten Strassenbahn-Netze, Schmalspurbahnen die dann in der Stadt zum Tram werden. Weiter konnten wir Lichtsignalanlagen vorführen, die den dem ÖV den Vortritt geben (was in der Schweiz sehr häufig vorkommt).

Die Reise war sehr erfolgreich und regte viele interessante Diskussionen an.

Hier zwei Artikel:
Il mio racconto di viaggio sul trasporto pubblico in Svizzera – di Pinuccia Montanari Noi Donne

Viaggio-studio sul trasporto pubblico svizzero | Ecoistituto ReGe